Wenn Sie an Modeblogger denken, ein paar Anforderungen
fallen mir ein: ein begehrenswerter persönlicher Stil, ein Fotograf (oder ein Freund mit einem
Kamera) im Schlepptau und natürlich einen ständig aktualisierten Blog, auf dem sie ihre Outfits posten können. Die frühesten Blogger – wie
Susie Bubble, Fashion Toast und Bryan Boy – haben vor fast einem Jahrzehnt den Weg für dieses Modell geebnet. Sie dokumentierten ihre Ensembles auf ihren jeweiligen Websites, fügten Links zum Kauf der Kleidung hinzu und verdienten Geld mit Affiliate-Links, Werbeverträgen und Website-Traffic. Jetzt gilt das Bloggen nicht nur als praktikable Berufswahl, sondern Bloggerinnen wie Chiara Ferragni von The Blonde Salad haben gezeigt, wie es auch unglaublich lukrativ sein kann.
Obwohl diese OG-Methode immer noch stark ist, eine ganz neue
Stilwelle „Blogger“ bringen das System durcheinander, indem sie die Website komplett aufgeben und sich ausschließlich auf soziale Medien konzentrieren. Nicht zu verwechseln mit DJs,
Models, Moderedakteure oder It-Girls (die eine ganz andere Sphäre des Insta-Ruhms einnehmen), sie haben ihre Nummern allmählich und von Grund auf aufgebaut
hoch. Dank ihrer einzigartigen Ästhetik und dieser Qualität, die Tausende von Menschen dazu bringt, auf „Folgen“ zu klicken, repräsentieren sie eine neue Art von Grassroots-Bewegung, die Berühmtheit erlangt, die sich als ebenso wertvoll erweist wie traditionelles Web-Publishing